Romantische Bunker (Bildergalerie)

Spaniens Regierung unter José Maria Aznar zeigte sich 100% loyal zu George W. Bushs kriegerischen Unternehmungen. Aznar liebte es sich an der Seite des Texaners zu zeigen und mit diesem im Angesicht der Presse möglichst auf einer Stufe zu stehen. Insgeheim träumte er davon, gemeinsam mit dem starken Bruder dessen Kreuzzug gegen … gegen … ja, gegen was eigentlich? zu bestreiten und Spanien wieder mit dem längst überholten, neuzeitlichen Flair der Weltmacht zu schmücken. Doch der Visionär konnte sein Volk, das zu 99% aus Kriegsgegnern bestand, nicht für die große Sache gewinnen.

José Marias zweite Vision, an die er womöglich noch fester glaubte, war der wirtschaftliche Boom im Rahmen des Wiederaufbaus der im Nu befriedeten Gebiete. Abgesehen davon, dass der Krieg auch ein dreiviertel Jahr nach Aznars Ausscheiden aus der Regierung anhält und der – von jeder Teilnehmerin einer Misswahl in den USA beschworene – Weltfrieden immer mehr ins Wanken gerät, hatte ihn Partner Bush, der beim Staatsbesuch in Spanien nicht einmal seinen Namen kannte, gar nicht erst auf die Liste der Kuchenverteilung der potentiellen Kriegsgewinnlern gesetzt. Somit reduzierten sich die möglichen Ankurbler der spanischen Wirtschaft auf die heimische Rüstungs- und die internationale Privatbunkerindustrie. Jedoch scheiterte der Versuch, das friedfertige Volk für die Bereitstellung von Steuergeldern für eine Aufrüstung der Streitkräfte mit offensiven Waffen zu gewinnen. Anders hätte es für den Absatzmarkt von privaten Bunkeranlagen laufen können. Doch es fehlte den Herstellern der nüchternen Bauten das nötige Fingerspitzengefühl. Ein Volk, dem der Sinn steht nach Geselligkeit und Poesie, das voller Leidenschaft und Liebe ist, die Bürgersteige belebt und die Bars füllt, wird niemals Interesse an einem grauen und kalten, Bewegung einschränkenden Bunker zeigen, der in den USA zum Verkaufsschlager mit erheblichen Wartezeiten avancierte.José Marias zweite Vision, an die er womöglich noch fester glaubte, war der wirtschaftliche Boom im Rahmen des Wiederaufbaus der im Nu befriedeten Gebiete. Abgesehen davon, dass der Krieg auch ein dreiviertel Jahr nach Aznars Ausscheiden aus der Regierung anhält und der – von jeder Teilnehmerin einer Misswahl in den USA beschworene – Weltfrieden immer mehr ins Wanken gerät, hatte ihn Partner Bush, der beim Staatsbesuch in Spanien nicht einmal seinen Namen kannte, gar nicht erst auf die Liste der Kuchenverteilung der potentiellen Kriegsgewinnlern gesetzt. Somit reduzierten sich die möglichen Ankurbler der spanischen Wirtschaft auf die heimische Rüstungs- und die internationale Privatbunkerindustrie. Jedoch scheiterte der Versuch, das friedfertige Volk für die Bereitstellung von Steuergeldern für eine Aufrüstung der Streitkräfte mit offensiven Waffen zu gewinnen. Anders hätte es für den Absatzmarkt von privaten Bunkeranlagen laufen können. Doch es fehlte den Herstellern der nüchternen Bauten das nötige Fingerspitzengefühl. Ein Volk, dem der Sinn steht nach Geselligkeit und Poesie, das voller Leidenschaft und Liebe ist, die Bürgersteige belebt und die Bars füllt, wird niemals Interesse an einem grauen und kalten, Bewegung einschränkenden Bunker zeigen, der in den USA zum Verkaufsschlager mit erheblichen Wartezeiten avancierte.

Überbleibsel der jungen spanischen Geschichte zeugen von einem poetischen Verständnis der Integration von Bunkern in die schönsten Landschaften. Obige Fotos sind auf der Halbinsel Cap Creus am katalanischen Mittelmeer unweit des Ferienortes Rosas entstanden und zeigen neben Bunkern auch Militärgebäude, die Landschaft in der sie erbaut wurden und wie sie heute genutzt werden.